Die Grundlagen der Ergonomie: Ein Leitfaden für mehr Komfort und Effizienz im Alltag

Ergonomie ist eine Wissenschaft, die physiologische und psychologische Prinzipien auf die Gestaltung und Konstruktion von Produkten anwendet. Im Bereich der Technik wird die Ergonomie oft als „menschliche Faktoren“ bezeichnet. Die Ergonomie wendet die Grundsätze der menschlichen Faktoren auf die Gestaltung von Produkten an, um das Verletzungsrisiko für Arbeitnehmer und die Öffentlichkeit zu verringern. Unabhängig davon, ob Sie Designer, Ingenieur oder Ingenieur im Allgemeinen sind, müssen Sie diese Grundsätze verstehen und Ihre Produkte entsprechend gestalten.

Ergonomie am Arbeitsplatz

Ein Arbeitsplatz, der Gesundheit und Sicherheit durch ergonomische Gestaltung fördert, kann die Produktivität der Mitarbeiter verbessern. Studien haben gezeigt, dass ergonomische Arbeitsplätze das Risiko von wiederkehrenden Belastungen und Muskel-Skelett-Verletzungen verringern. Die Mitarbeiter sind zufriedener und produktiver, wenn sie sich wohlfühlen. Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz kann auch die Mitarbeiterfluktuation verringern und das Bewusstsein für die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen. Wenn Sie mehr über Ergonomie am Arbeitsplatz erfahren möchten, lesen Sie weiter. (Lesen Sie mehr über die Vorteile der Ergonomie für Ihre Mitarbeiter).

Viele Arbeitnehmer sitzen stundenlang am Schreibtisch und starren auf einen Computerbildschirm. Ergonomisch gestaltete Schreibtische und Stühle ermöglichen es den Mitarbeitern, eine korrekte Haltung einzunehmen und direkt auf den Bildschirm zu starren, ohne ihren Nacken zu belasten. Ein ergonomisch gestalteter Schreibtisch ermöglicht es den Mitarbeitern außerdem, sich weniger zu verdrehen, zu strecken und andere schädliche Haltungen einzunehmen. Dies kann Probleme wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und sogar Todesfälle verhindern. Daher kann die Ergonomie am Arbeitsplatz für jedes Unternehmen von Vorteil sein.

Kognitive Ergonomie

Die kognitive Ergonomie ist ein Spezialgebiet der Ergonomie, das sich mit dem Verständnis der kognitiven Prozesse befasst, die zur menschlichen Leistung beitragen. Bei der Untersuchung kognitiver Prozesse werden die Auswirkungen von Informationsverarbeitungsmerkmalen, Aufgabenbeschränkungen und der physischen Umgebung auf die menschliche Leistung untersucht und die Ergebnisse auf die Gestaltung von Arbeitssystemen angewendet. In ihren Anfängen wurde die kognitive Ergonomie als Ausdruck frühen schizophrenen Verhaltens verwendet, hat sich aber inzwischen über den klinischen Rahmen hinaus zu einem breiteren Anwendungsbereich entwickelt.

Heute untersucht die kognitive Ergonomie die Interaktion von Benutzern mit Systemen, einschließlich der Nutzung menschlicher Leistungen und der Zusammenarbeit von Akteuren. Die beiden wichtigsten Theorien, die der Ergonomie zugrunde liegen, befassen sich mit den menschlichen Faktoren, die bestimmen, wie eine Person in einer Umgebung agiert, und beide Theorien sind für den Arbeitsplatz relevant. In Kernkraftwerken beispielsweise sind die Benutzerfreundlichkeit und die Klarheit der Anzeigen von Instrumenten entscheidend für die Sicherheit. Die Forschung im Bereich der kognitiven Ergonomie gewinnt immer mehr an Popularität, da sich das Gebiet ständig weiterentwickelt.

Technik der menschlichen Faktoren

Bei der Untersuchung menschlicher Faktoren und der Ergonomie werden psychologische und physiologische Prinzipien mit technischen Konstruktionsprinzipien kombiniert, um komfortablere und produktivere Arbeitsbereiche zu schaffen. Diese Prinzipien werden auf jeden Aspekt eines Arbeitsplatzes angewandt, von der Gestaltung des Arbeitsplatzes bis zur Art des ergonomischen Stuhls. Ein ergonomischer Stuhl ist bequem und funktionell, wobei der Schwerpunkt auf der Vermeidung von Rücken- und Nackenschmerzen und der Verbesserung der allgemeinen Körperhaltung liegt. Hier finden Sie einige grundlegende Prinzipien der ergonomischen Gestaltung. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Der Bereich der menschlichen Faktoren wird im weitesten Sinne als die Wissenschaft von der Interaktion des Menschen mit seiner Umgebung und mit anderen Menschen definiert. Ziel dieser Disziplin ist es, Geräte und Arbeitsplätze so zu gestalten, dass sie von den Menschen akzeptiert werden, ohne ihnen zu schaden. Dies kann durch die Gestaltung von Bedienelementen, Anzeigen, Software und Betriebsverfahren erreicht werden. Im Allgemeinen beinhaltet der Prozess der Gestaltung eines auf menschlichen Faktoren basierenden Arbeitsplatzes die Anwendung dieser Prinzipien.

Dehnungsübungen am Arbeitsplatz

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass Dehnübungen und ergonomische Maßnahmen am Arbeitsplatz die Fluktuation von Mitarbeitern deutlich verringern können. Dieses Ergebnis ist wahrscheinlich auf einen Rückgang von Rückenschmerzen und anderen Gesundheitsproblemen zurückzuführen. Studien haben gezeigt, dass stundenlanges Sitzen am Schreibtisch zu Muskelkater führen kann. Darüber hinaus können ergonomisch falsche Sitzpositionen Schmerzen in verschiedenen Körperregionen verursachen. Viele Experten empfehlen, jeden Tag eine halbstündige Pause einzulegen, um sich zu dehnen und die Muskeln zu bewegen.

Dehnen kann Verletzungen durch sich wiederholende Bewegungen vorbeugen und den durch langes Sitzen und Stehen verursachten Stress abbauen. Darüber hinaus kann es das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit am Arbeitsplatz verbessern. Studien zeigen, dass Sitzen die anstrengendste Körperhaltung ist. Daher ist es wichtig, dass die Mitarbeiter regelmäßig aufstehen und sich bewegen. Der E-Mail-Dienst Get Up Tritons zum Beispiel sendet jeden Morgen und um 14 Uhr Erinnerungen, um die Mitarbeiter zur Bewegung zu ermuntern. Durch die Integration eines Dehnungsprogramms in den Arbeitsplatz wird den Mitarbeitern bewusst, wie wichtig es ist, sich zu dehnen und bei der Arbeit gesund zu bleiben.

Jidoka-Werkzeuge

Das Jidoka-Konzept ist zu einer der Grundlagen des Toyota-Produktionssystems geworden. Es ist ein japanisches Konzept, das es jedem ermöglicht, die Arbeit anzuhalten und nach Problemen zu suchen. Seine Wirksamkeit wird auf seine Fähigkeit zurückgeführt, die Mitarbeiter für Prozessverbesserungen zu gewinnen. Auch heute noch ist es ein fester Bestandteil vieler Unternehmen und gilt als eines der praktischsten Lean-Tools. Jidoka lässt sich an alle Arten von Prozessen anpassen und ist einer der wichtigsten Aspekte der Ergonomie, der in Ihren Arbeitsplatz integriert werden sollte.

Jidoka ist auch in Wissensarbeitsumgebungen anwendbar. Der Arbeitsablauf bei der Softwareentwicklung kann mit Jidoka-Werkzeugen automatisiert werden. In diesem Prozess können die Benutzer Probleme erkennen, bevor sie größere Probleme verursachen. Außerdem kann ein Jidoka-Tool dabei helfen, die Schlüsselposition von Schlüsselkontrollen und anderen Kontrollen auf Serienebene zu bestimmen. Automatisierte Tests können Probleme aufzeigen und Einblicke in die Qualität der Produkte geben. Der gesamte Arbeitsablauf kann automatisiert werden, einschließlich der Erstellung mehrerer Runden von automatisierten Code-Tests.

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